Erlebe 800 Jahre Mainzer Stadtgeschichte im Überblick.
Hier findest du alle Wandtexte der Ausstellung zum direkt Lesen oder Zuhause vertiefen.
Die Ausstellung zeigt die bewegte Geschichte der Stadt Mainz vom 6. bis ins 14. Jahrhundert. Sie stellt ihre Bedeutung als blühende Handelsstadt, herausragenden Kirchenstandort und als einen der Ausgangspunkte der bedeutenden jüdischen SchUM-Gemeinden dar.
Nach dem Untergang des Römischen Reichs und einem deutlichen Rückgang der Bevölkerungszahlen bleibt Mainz aufgrund seiner hervorragenden geografischen Lage ein strategisch wichtiger Ort. Die germanischen Franken erobern die ehemals römischen Gebiete. Der Raum am Rhein wird ab karolingischer Zeit zum Herrschaftszentrum.
Mainz entwickelt sich zur wirtschaftlichen, politischen und kirchlichen Metropole und wird oft als „Aurea Magontia“ bezeichnet, die „goldene Stadt“. Unter Karl dem Großen wird Mainz auch zum größten und bedeutendsten Erzbistum. Die Erzbischöfe behalten diese Vormachtstellung bis zum Ende des Heiligen Römischen Reichs 1806.
Mainz in der Merowingerzeit
Maint in der Karolingerzeit
Mainz in der Ottonenzeit
...und Bürgern. Mainz in der Stauferzeit
reiche Geistlichkeit
Mainz in der Kurfürstenzeit
...und ein König
...in eine neue Zeit
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